Hiragana benutzt man für japanische Worte, die kein Kanji haben, für Verbindungen, für Partikel und andere.
Katakana benutzt man für übernommene Worte, die weder japanisch noch chinesisch sind, für Lautworte (z.B. 'dokidoki' für das klopfende Herz) oder, um etwas zu betonen.
Kanji wurden größtenteils aus dem Chinesischen übernommen, sie sind ziemlich kompliziert, aber wichtig, weil ein Wort oft verschiedene Bedeutungen hat und man dann dringend ein Kanji braucht, um zu verstehen, worum es geht. So kann das Wort 'ki' bspw. Geist, Maschine, Baum und noch mehr heißen - das Kanji ist jedes Mal anders.
マックドナルド - 'McDonalds' (Katakana)
土曜日 - 'Samstag' (Kanji)
Ich habe Hiragana und Katakana durch stures Lernen und Anwenden verinnerlicht. Allerdings bin ich auch zur Schule gegangen und war gezwungen, es immer wieder zu nutzen.
Man kann allerdings auch mit Eselsbrücken arbeiten, wenn einem das Auswendiglernen schwer fällt.
Es ist sehr wichtig, immer zu schreiben, um es sich einzuprägen! Japaner schreiben normalerweise nicht in Zeilen, sondern in quadratischen Kästchen von rechts nach links. Hier könnt ihr euch ein Übungsblatt ausdrucken und ein paar mal die Vokalzeile durchüben. Ihr solltet versuchen, euch an die Strichreihenfolge zu halten, das macht es einfacher. (^v^)
Nächstes Mal bekommt ihr dann eine kleine Übung von mir.
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